Impact Story – Vanessa Hagad

Vanessa Hagad, die derzeit zu Arcadis Kanada wechselt, ist bereits seit sechs Jahren Arcadianerin. Ihre Reise mit der Lovinklaan Foundation begann, als sie vor ein paar Jahren an unserem früheren Programm Global Shapers teilnahm, und sie setzt sich in ihrer spannenden Rolle als Global Community Engagement Manager für unser Local Sparks Programm fort. In dieser Impact Story erzählt Vanessa, wie diese Programme ihr berufliches Wachstum geprägt und ihr geholfen haben, dauerhafte Verbindungen mit anderen Arkadiern auf der ganzen Welt aufzubauen.

Globale Gestalter: Ein transformativer erster Schritt

2018 nahm Vanessa an ihrem ersten von Lovinklaan gesponserten Programm, Global Shapers, in Boston, USA, teil. Diese Gelegenheit bot sich ihr zu Beginn ihrer Arcadis-Karriere, als sie erst ein Jahr im Unternehmen tätig war. Die Erfahrung mit den Global Shapers war eine Offenbarung, denn sie lernte die globale Präsenz von Arcadis und die Vielfalt seiner Aktivitäten kennen.

Vanessa sagt, einer der bemerkenswertesten Aspekte dieses Programms sei die Geschwindigkeit gewesen, mit der die Teilnehmer zusammenarbeiten konnten. Innerhalb weniger Tage kombinierten sie ihre unterschiedlichen Fähigkeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Diese Erfahrung lehrte Vanessa die Kunst des schnellen Aufbaus von Beziehungen, eine Fähigkeit, die sie immer noch zu schätzen weiß. Jedes Team bei Global Shapers hatte die Aufgabe, einen Projektvorschlag auszuarbeiten, um die verschiedenen Geschäftsbereiche von Arcadis zu präsentieren. Vanessas Gruppe entschied sich für einen Vorschlag zur Sanierung eines Verkehrsknotens mit dem Namen „Destination Dalton“. Der Vorschlag ging über die Grenzen der Veranstaltung hinaus und wurde schließlich weiterentwickelt und von den Teammitgliedern sogar der lokalen Regierung von Dalton in Großbritannien vorgestellt. Hier zeigte sich die Kraft der Teamarbeit bei der Erzielung außergewöhnlicher Ergebnisse.

Vanessa glaubt, dass eines der bleibenden Geschenke von Global Shapers die dauerhaften Verbindungen waren, die durch die Veranstaltung geknüpft wurden. Selbst Jahre später steht sie noch in Kontakt mit Arkadiern, die sie bei dieser Veranstaltung kennen gelernt hat. Sie beschreibt diese Verbindungen als Beweis für den bleibenden Wert der Lovinklaan-Programme, die Verbindungen über Grenzen und Zeit hinweg fördern.

Mit Local Sparks Erfolge beschleunigen

Im Jahr 2022 trat Vanessa ihrem zweiten Lovinklaan-Programm bei, Local Sparks, einem Dachprogramm, das die Möglichkeit bietet, Mittel für die Umsetzung von sozialen und ökologischen Gemeinschaftsprojekten auf der ganzen Welt zu beantragen und zu erhalten. Vor etwa einem Jahr übernahm Vanessa die Teilzeitfunktion des Global Community Engagement Program Manager für das Programm. In dieser Position musste sie über globale Zeitzonen hinweg mit ihrer Kollegin Vicki Chou, die in New York lebt, zusammenarbeiten. Trotz der geografischen Entfernung haben Vanessa und Vicki einen harmonischen Arbeitsrhythmus gefunden und ihre Aufgaben effektiv gehandhabt, um den Local Sparks Report 2019-2022 zu veröffentlichen, der die Erfolge des Programms über drei Jahre hinweg dokumentiert.

Im Rahmen ihrer Tätigkeit bei Local Sparks hatte Vanessa auch die Gelegenheit, die Umsetzung von zwei Accelerator“-Projekten (Langzeitprojekte) auf den Philippinen vor Ort mitzuerleben. Das erste Projekt namens „MARE! Center“ ist eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Abfallmanagementlösung aus einer Hand, die ein kosteneffizientes Abfallsammelsystem und eine einfach zu installierende Anlage zur Materialrückgewinnung umfasst. Das zweite Projekt mit der Bezeichnung „Project Alpha“ ist eine Initiative zur Unterstützung einer indigenen Bevölkerungsgruppe, die den Bau eines Zentrums zur Stärkung der Gemeinschaft umfasst. Die Erfahrung vertiefte ihr Verständnis für die Herausforderungen und Bedürfnisse lokaler Teams, was ihr bei künftigen Accelerator-Bewerbungen zugute kommt. „Es war sehr inspirierend, mit diesen Teams zu arbeiten und aus erster Hand zu sehen, wie leidenschaftlich sie sich für ihre lokalen Gemeinschaften engagieren“, sagt Vanessa.

Zufällige Begegnungen

Vanessa erzählte uns von einigen unerwarteten persönlichen Vorteilen der Teilnahme an Lovinklaan-Programmen. Zum Beispiel hatte sie während ihrer Zeit bei Global Shapers die Möglichkeit, ihren Reiseplan anzupassen, um wertvolle Momente mit ihrer Familie zu verbringen: „Dass Global Shapers in diesem Jahr in Boston war, war für mich ein Glücksfall, da ich so meine Eltern sehen konnte, die ich oft nicht sehe, weil sie in Chicago leben, während ich in Manila bin. Auf einer sehr persönlichen Ebene war ich immer sehr dankbar für jede Gelegenheit, meine Familie zu besuchen. Auch in dieser Hinsicht konnte mir Arcadis zeigen, dass für das Unternehmen die Menschen an erster Stelle stehen.“

Fünf Jahre später, als Vanessa ihren Local Sparks Co-Programmmanager in New York mit demselben Visum treffen konnte, sagt sie: „Es fühlte sich an wie ein Moment, in dem sich der Kreis schloss, um meine Erfahrung mit dem Lovinklaan-Programm zu beenden.“

Der Ripple-Effekt

Vanessa glaubt, dass die Lovinklaan-Programme über die individuellen Veränderungen hinaus die gesamte Arcadis-Gemeinschaft inspirieren. Sie sagt, dass jedes Programm seinen eigenen, einzigartigen „Welleneffekt“ erzeugt, der „die Menschen interessiert und begeistert, was die Lovinklaan zur Unterstützung der Arcadis-Gemeinschaft anbieten kann.“ Diese Erzählungen engagieren und begeistern andere für die Möglichkeiten, die Lovinklaan zur Unterstützung der Arcadis-Gemeinschaft bietet.

Vanessas Botschaft an alle Arcadianer, die eine Teilnahme an Lovinklaan-Programmen in Erwägung ziehen, ist klar: Durchhalten und sich weiter bewerben. Ihr Rat?

„Je mehr man sich bewirbt, desto mehr lernt man die Programme kennen und desto mehr kann man herausfinden, wie sie am besten zu einem passen. Wenn man in diesem Jahr nicht genommen wird, gibt es immer noch das nächste Jahr. Wenn nicht dieses Programm, dann gibt es immer andere Programme oder sogar neue Programme, denn die Lovinklaan Stiftung ist immer damit beschäftigt, neue bereichernde Erfahrungen für Mitarbeiter zu finden.“